Burnoutprävention als Bestandteil der Gesundheitsfürsorge

Antistress- und Burnoutberatung runden unsere supervisorische Tätigkeit ab.
Wir wurden in unserer Arbeit immer häufiger mit den   emotionalen und sozialen Auswirkungen von effizienzgetriebenen   Umstrukturierungen und Prozessoptimierungen konfrontiert.
  Die Aufgabe der Burnoutprävention ist die strapazierte  Widerstandsfähigkeit (Resilienz) der  betroffenen Mitarbeiter im  Supervisionsrahmen zu fördern.  Resilienzförderung als  Supervisionsaufgabe wird dabei nicht als  Förderung einer unendlichen  Anpassungsbereitschaft, sondern als Versuch  verstanden, die  zentrifugalen Kräfte des Arbeitsalltags zu bewältigen. 
Das Erkennen der eigenen Handlungsspielräume kann dem Betroffenen ermöglichen, einer Erschöpfungsdepression vorzubeugen.
Körper, Geist und Seele des Einzelnen stehen bei diesem Angebot im Fokus.
Bei Bedarf arbeiten wir mit einer Fachärztin für Psychotherapie zusammen.
Die Universität Erlangen (Prof. Kornhuber) hat 2012 Studien veröffentlicht, die den Einfluss von Beratung als Prävention einer  Depressionen eindeutig belegen. Allein bis zu zehn Beratungen sollen demnach nachweislich einer Erschöpfungsdeppression vorbeugen können.
 
